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Home Produkte WiG 60 kW Energie-Turm Unesco: 3,6 Milliarden Menschen von Wasserknappheit betroffen
Top Neuigkeiten
Dürre in Deutschland: Wie lange halten wir noch durch?

Deutschland trockent aus: Pflanzen vertrocknen, Flüsse haben kaum noch Wasser.

Die Wasserkrise wird zur Energiekrise

Seit Monaten hat es in Deutschland nicht mehr richtig geregnet. Die Landwirtschaft beklagt Milliardeneinbußen, Experten sehen Gefahren für Kraftwerke, Wälder und Häuser. Ein Ende der Dürre ist nicht absehbar.

 
Sauberes Wasser wird knapper...weltweit gesehen

Die Wasserversorgung ist eines der wichtigsten globalen Themen.

Wasser wird mehr und mehr die strategische Ressource schlechthin darstellen.

 
Unesco: 3,6 Milliarden Menschen von Wasserknappheit betroffen
Klimawandel, Bevölkerungswachstum, steigender Konsum: Viele Menschen haben nicht genügend Wasser. Betroffen ist laut Unesco neben Indien und China auch die US-Westküste.
 
Cities in the face of drought

More than five billion people could suffer water shortages by 2050, as a vicious combination of climate change, increased demand and wasteful inefficiencies plunge the world’s water supply under threat. The Telegraph investigates what can be done to prevent future crises.

 
Water becoming more valuable than gold

Over the past 10 years the S&P 500 Global Water index has outperformed the bellwether gold and energy indices.

 
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Unesco: 3,6 Milliarden Menschen von Wasserknappheit betroffen

Klimawandel, Bevölkerungswachstum, steigender Konsum: Viele Menschen haben nicht genügend Wasser. Betroffen ist laut Unesco neben Indien und China auch die US-Westküste.
 

Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Gebieten, in denen es mindestens in einem Monat pro Jahr zu wenig Wasser gibt. "Wenn wir nichts tun, werden bis 2050 mehr als fünf Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden", sagte die Unesco-Generalsekretärin Audrey Azoulay bei der Vorstellung des Weltwasserberichts 2018. Derzeit betreffe der Wassermangel etwa 3,6 Milliarden Menschen.

Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigender Konsum seien die Gründe für den zunehmenden Wassermangel, sagte Azoulay. Deshalb müsse bei der Wasserbewirtschaftung umgedacht werden. Die Regierungen sollten stärker als bisher auf Vorbilder aus der Natur setzen. Nur so könnten "Konflikte ums Wasser" vermieden werden.

Besonders knapp sei das Wasser in Gebieten an der Westküste der USA, in weiten Teilen Chinas und Indiens sowie im Nahen Osten. Die globale Wassernachfrage steige dem Bericht zufolge derzeit um einen Prozent pro Jahr an. Die Autoren prognostizieren, dass besonders der Verbrauch der Haushalte in den kommenden Jahren deutlich steigen werde. In einigen afrikanischen und asiatischen Regionen könnte sich der private Wasserverbrauch verdreifachen, in Süd- und Zentralamerika verdoppeln.

Einige der Gründe dafür seien Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Entwicklung und veränderte Konsummuster. Außerdem verändere der Klimawandel den globalen Wasserkreislauf: "Feuchte Regionen werden in der Regel feuchter und trockene Regionen noch trockener", heißt es im Bericht.